Wenn man über die Hochseeinsel Helgoland spricht hört man oft den Satz „Helgoland wird erst schön, wenn die Tagesgäste abgereist sind“. Ob das tatsächlich stimmt, davon wollte ich mich selbst überzeugen.
Ich kenne Helgoland und war sehr oft beruflich dort. Aber ich gehörte auch zu den Tagesgästen und bin Abends wieder abgereist. Nun fahre ich mit dem Katamaran, dem Halunder Jet von den St.Pauli Landungsbrücken in Hamburg über Wedel, Cuxhaven, nach Helgoland. Allein die Fahrt mit dem Katamaran lässt schon Urlaubsfeeling aufkommen. Nach 3 Stunden 45 Minuten war ich auf Helgoland.
Nachdem ich mein Hotelzimmer bezogen hatte, machte ich einen Spaziergang in der Fußgängerzone und reihte mich in die Schlange der Tagestouristen ein. Den Besuch des Oberlandes verschob ich auf den nächsten Tag.
Und dann war es so weit. Die Tagesgäste verließen die Insel und es kehrte Ruhe ein. Vereinzelnd sah ich noch Personen in den kleinen Gassen auf dem Weg zum Restaurant. Abends zur blauen Stunde war ich noch einmal unterwegs, um die besondere Stimmung der Insel einzufangen.
Mein Fazit: Helgoland ist schön und ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Ob Unterland, Oberland oder die Düne: Es gibt überall schöne Fotomotive und es lohnt sich die Insel zu besuchen.
Tipp → Fotografie
Egal, mit welcher Kamera Sie fotografieren, eines darf bei der Blauen Stunde auf keinen Fall fehlen: Ein Stativ. Nur so ist es möglich verwacklungsfreie Aufnahmen zu bekommen. Und so gelingen Ihnen schöne Fotos:
Kamera auf Stativ montieren
ISO Wert auf 100 oder 200 ISO einstellen
Belichtungsprogramm auf „Manuell“
Zeit und Blende für ein gut belichtetes Foto so einstellen, dass Sie im Sucher oder auf dem Display ein gut belichtetes Foto sehen. Vielleicht lässt sich an Ihrer Kamera auch ein Selbstauslöser aktivieren. Nutzen Sie ihn, um ein Verwackeln beim Auslösen der Kamera zu verhindern.