Die Hamburger Bürgerschaft beschloss 2007 den Bau der Elbphilharmonie. Die Fertigstellung sollte 2010 erfolgen. Als Kosten veranschlagte man damals 77 Millionen Euro.
Hamburgs neues Wahrzeichen: Die Elbphilharmonie
Aber es kam anders. Die Bauzeit wurde nicht eingehalten. Es kam immer wieder zu Verzögerungen. Eine der vielen Besonderheiten beim Bau der Elbphilharmonie ist, dass der ehemalige Kaispeicher A, in dem damals Kaffee und Kakao gelagert wurde, als Sockel des Konzerthauses dient.
Als die Elbphilharmonie nach 10jähriger Bauzeit endlich fertig war, kostete sie 866 Millionen Euro. 11,2 mal soviel wie zu Beginn veranschlagt. Heute ist das alles vergessen. Die Hamburger sind stolz auf ihre „Elphi“
Im November 2016 wurde die Plaza der Elbphilharmonie in 37 Meter Höhe für das Publikum freigegeben. Es ist ein öffentlicher Platz, der kostenlos betreten werden kann. Der Zugang erfolgt über die „Tube“, der längsten Rolltreppe in Westeuropa.
Am 11. und 12. Januar 2017 eröffnete dann das NDR Elbphilharmonie Orchester den großen Saal. Zahlreiche Ehrengäste waren geladen, darunter auch der damalige Bundespräsident Joachim Gauck der die Laudatio hielt.
Seit der Eröffnung kamen über 1,7 Millionen Besucher zu den Konzerten in die Elbphilharmonie. Über 8,5 Millionen Besucher fuhren mit der Rolltreppe „The Tube“ auf die Plaza und haben aus 37 Meter Höhe einen großartigen Ausblick auf den Hamburger Hafen. Leider habe ich noch keine Fotos der Säle. Bis heute ist es mir nicht gelungen eine der begehrten Konzertkarten zu ergattern.
Hinweis: Die Übersicht der Fotos wirkt ein wenig unaufgeräumt. Das ließ sich leider nicht verhindern, wollte ich doch eine chronologische Reihenfolge. Vergrößern Sie das Foto durch Anklicken. So wird es übersichtlicher. Die Galerie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.